Blaue Häuser

Schon seit ich mich erinnern kann sind es alle Töne von Blau, die mich besonders inspirieren und die ich immer wieder anwende, um etwas zu gestalten. Vor zwei Jahren habe ich mich von einer Landlust inspirieren lassen wie so oft schon und angefangen, alte Holzbalken in Adventshäuser zu verwandeln. Dieses Jahr hatte ich endlich viel Zeit, um meine Ideen umzusetzen und freue mich jetzt über mein stattliches Dörfchen, das ich aber bald zu verschenken anfange. Meine Versuche auf Glas haben sich gelohnt und ich freu mich jeden Abend an der Kerzenbeleuchtung.

Ich habe für die Ausstattung  Kronenverschlüsse, Schuheisen und Absatzverstärker (Aus dem Nachlass meines Vaters Emil, der als Schuhmacher seinen Berufsweg startete und sich himmlisch wundern wird über seine eigensinnige Tochter), Musterklammern ect. verwendet, sie zum Teil auch extra verrosten lassen und mit Blattgold Akzente gesetzt. Ruhige Kerzenlichtstunden wünsche ich allen meinen Lesern und stehe für Fragen gerne zur Verfügung.
Cordialmainch
Monica

Unsere Katze Santorini findet Dekos komisch

Portugiesische Inspirationen

Nur das habe ich selber gemacht, und auch hier nur die Quittengeléeaugen.

Ich bin inspiriert worden in diesem wunderbaren Land, noch und noch. Und ich träume ihnen nach, den vielen Eindrücken. Hier nur eine kleine feine  Auswahl

Schmucker Schmuck von der Schmuckstation

Gerade vor der  Schmuckstation hält der Zug in Münsterlingen-Scherzingen (Halt auf Verlangen, und das war gross). Und schon sind wir im ehemaligen Bahnhof angekommen, und zwar für einmal hinter dem Schalter. Ein wunderbar heller und anregender Raum ist die Schmuckstation, und die quirlige Katja führte uns überaus charmant und kompetent durch unseren Schmucktag. Wir erreichten unser Ziel und mehr als das: Wir hatten einen wunderbaren Tag und die Zeit verging wie im Flug. Wir genossen neben unserer eigenen Produktion auch den Einblick in Katjas Schmuckwelten, von denen ein kleiner Einblick auf ihrer  Webside zu finden ist. Und für alle, die schon lange einmal ein ganz besonderes Schmuckstück herstellen wollten, oder wie ich jemanden mit einem geschenkten Schmucktag überraschen möchten, Katja machts möglich. Wir arbeiteten mit einer Art Silverclay, einer silbernen Knetmasse, die sich durch Erhitzen auf 800 Grad nach einer einfachen Bearbeitung in festes Silber verwandelt.

Das Material

Regula wallt die Masse auf einer Baumwollspitze als Ringtextur aus

Katja setzt den Streifen mit Schlicker zusammen

Mein Ring wird fertig gestaltet

Er entstand aus einem Abdruck von einem Seeigelgehäuse mit Zweikomponenten-Knetmasse

Gross unsere Freude auchTage danach.

Zündholzschachteln sind natürlich praktisch

... aber selten eine Augenweide. Mich packt es immer wieder einmal, wenn ich in meinem Atelier einigermassen Ordnung geschafft habe, als Belohnung etwas zu Werkeln und dabei ist heute das heraus gekommen. Inspiriert durch die Zeichnungen von Shaun Tan, von dem ich wieder ein wunderbares Buch zum Rezensieren bekam, habe ich mich wieder einmal richtig vergnügt an den Tisch gesetzt. Und da fand ich Herrlichkeiten: Briefmarken, Washitape, Zackenfolie, Stickers, alles erstanden irgendwann irgendwo. Und immer wieder als kleines Mitbringsel willkommen sind die Zündholzschachteln.

Das ist nicht von Shaun Tan sondern einfach so für meine liebe Praktikantin entstanden

Nicht selbst gemacht

Als mich mein heissgeliebtes Gottenkind fragte, ob ich für ihre Tochter Emma Rose ein Chindsgitäschli (Für Nichtschweizer: Ein Kindergartentäschchen) gestalten würde, sagte ich sofort zu. Ich merkte aber noch früh genug, dass meine langen Sommerferien zwar unterrichtsfrei aber nicht ganz störungsfrei werden würden: Ich musste mein Schulzimmer ausräumen, abpacken, umher tragen und zu guter Letzt ein paar Meter weiter hinten auspacken, einräumen, anpassen, umstellen .... es ist vorbei, morgen gehts los und dazu war ich in diesen Ferien widerwärtig viel krank. Ich suchte nach einer guten Lösung und stiess dabei auf  www.chinderchleidli.ch/. Katharina ist eine begnadete Gestalterin und nach einem herzlichen Telefongespräch gings ans Bestellen und dann kams, das allerschönste Täschli samt einem Turnsack dazu, wunderbar verarbeitet und liebevoll verpackt. Danke, liebe Katharina, Emma hats noch nicht gesehen, aber bald ist es soweit.

Mein Örgeli

Ordentlich in kleine Säcke verstaut war das gesamte Baumaterial bereit

Es musste doch auch eine nette Verzierung sein und das filigrane Sägelen brachte Schweiss und Erfolg

Das herzige Schlössli hat mein Werkencoach und Ehemann montiert und zugleich die Idee mit dem Washitape gehabt

Eine intensive wunderschöne Zeit verbrachte ich in Luzern an einem Kurs von SWCH 2014. Ich habe es mir schon letztes Jahr gewünscht und dieses Jahr hats geklappt. Danke ihr tollen Kursleiter Marco und Dani (Vater und Sohn). dass ihr mir das möglich gemacht habt. Ich übe jetzt täglich das Spielen und muss schon sagen, Hut ab vor allen Diatonikern. Ich habe da als banale Oboistin mit etwas Klavier- und Gitarrefähigkeiten meine liebe Mühe. Ob ich zusammen mit Claudine, die auch mit von der Partie war, jemals das geplante "Duo Faltentanz" gründe. steht noch in den Sternen. Und die rein getanzte Form (Ohne Handörgeliperformance) scheint mir aufs Alter hin doch zu gnadenlos.

Vacanzas

Es waren wunderschöne Tage auf Kea. Der Wind wehte vieles fort, das mich in den letzten Wochen traurig machte. Heute ist mein erster Muttertag ohne meine heissgeliebte Mutter und ich bin in Gedanken immer wieder bei ihr.

Eisenerz solls hier haben und darum gab es auch eine Email-Produktion auf Kea

Einer unserer Privatstrände....

I

Da war ich ganz erstaunt: Patisserie mit Injektion einfach traumhaft

Ein Selfie halt aber ich fühlte mich soooo gut

Fremde Pflanzennamen griechisch halt

Panorama von unserem anderen Strand

Es war im Fall mega kalt aber wir mussten einfach hinein

Memorias

Eine Erinnerung an meine Eltern: Ein kleiner ausziehbarer Tisch und der Kristall am Fenster spiegelt sich am Schloss

Leuchthasen im Apothekerkästchen von meiner lieben Tante Idali, die immer noch putzmunter ist

 Langsam komme ich wieder zurück in die Realitäten des Lebens, das einfach weiter geht als wäre nichts geschehen.

Statt bain, mes chars genituors

Es ist das letzte Bild meiner Mutter. Hand in Hand sind wir zusammen ihren letzten Weg gegangen. Ihre Flügel waren gebrochen, als mein Vater davon flog. Fünf Tage später ist sie ihm nach geflogen. Ich bin dankbar für die lange Zeit, die ich mit ihnen leben konnte.

Sportwochen in Sent

Luna war dabei beim Gang nach Prui und ihr pinkes Mänteli diente als Erkennungsmarke

Claudine zeigte neue Dressurtricks, aber klar geht es ums Fressen, lieber Lenni

Zu beachten ist die Hand von Claudine. Ist das jetzt mein Kafi Viva la Grischa?

Koffer auspacken war verboten

Gaststarfotografin Anna fotografierte nicht Staren sondern Bergohren, wie die zwei Zuckersüssen sie nannten.

Hitchcocks Bergstudie

Meine Filzfreunde in Abendgala

Lebensecht die kleine Filzmaus

Und logo, die Abfahrt bei schönstem Wetter.

Wir haben ganz schöne Tage erlebt, die erste Woche mit Claudine, Lenni und Luna, die zweite Woche kam Katharina mit Anna, Luis und Marlo.  Und meine Skikarriere wurde beendet, da bin ich fast sicher. ich hatte einen Sesseliliftunfall, habe jetzt zwei Beinschienen und Krücken dazu und bin ganz zuversichtlich, dass meine Kniee sich wieder erholen.